Cybermobbing oder Hasspostings verletzen ganz real, sperren aus und können sogar töten.
Die Initiative des Frauenreferats Oberösterreich will für die Auswirkungen von Hass im Netz sensibilisieren, informieren und Vorschläge machen, was man Hass im Netz entgegenhalten kann. Es versteht sich daher als „Mutmachprogramm“.
Ban Hate App zum Melden von Hass-Postings
Mit der „Ban Hate App“ können Hassmeldungen und diskriminierende Inhalte im Netz ganz einfach gemeldet werden.
Die Meldungen werden von MitarbeiterInnen der Antidiskriminierungsstelle Steiermark geprüft und bei strafrechtlicher Relevanz weitergeleitet.
No Hate Speech in der OJA – Dokus über Aktionen in Jugendzentren
Was können wir ganz konkret und vor Ort gegen Hass im Netz tun?
Auf den Rundruf von bOJA meldeten sich eine Reihe von Jugendzentren mit ihren Vorschlägen.
Die Jugendredaktion des Vereins Wiener Jugendzentren CU TV ist durch Österreich gereist, um die Ideen filmisch einzufangen.
Make Love Great Again! Videoclip für Jugendliche gegen Hass im Netz
Das Netz soll nicht jenen überlassen werden, die es für Hasskommentare und Abwertung nutzen!
Das ist die Botschaft des Clips, der in Zusammenarbeit mit Jugendlichen entwickelt wurde. Die Geschichte basiert auf realen Situationen, so wie Hass im Netz sich auch ganz real auf die Betroffenen auswirkt.
#HateIsRandom! – Videokampagne zu Vorurteilen und Hassrede
Unterschiedliche junge Menschen treten vor die Kamera.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint – sie alle haben etwas gemeinsam: Sie alle sind Opfer von Hassreden geworden.
Aber die Kampagne von bOJA zeigt: Der Hass gegen sie ist unreflektiert und willkürlich – völlig random!
Das Experiment – Video zu Diversität und Vorurteilen
Und welche Fragen stellst du?
Im Rahmen des interdisziplinären Projektes „DECOUNT“ ist dieses Video entstanden, das nach Alternativen zu Vorurteilen und Misstrauen sucht und das Gemeinsame und Menschen verbindende in den Vordergrund stellt.
Für den Einsatz des Videos stehen auch pädagogische Materialien bereit.