Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Erstmals 1988 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen, wird dieser Tag für Awareness und Solidarität mit HIV-positiven und an AIDS erkrankten Menschen jedes Jahr von UNAIDS unter ein bestimmtes Motto gestellt. Das diesjährige Motto lautet: Equalize
News
Weltkindertag
Das „No Hate Speech Komitee“ setzt am Weltkindertag ein gemeinsames Zeichen für die Kinderrechte im Internet. Der Tag wurde am 20.11.1989 mit der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen gegründet und rückt die Themen Kinderschutz und Kinderpolitik in den Mittelpunkt.
Zivil.Courage.Online: Neue App für mehr Zivilcourage im Netz.
Die App „Zivil.Courage.Online“ bietet Übungen, Quizze und Tipps rund um das Thema Zivilcourage.
Mit der App sollen junge Menschen lernen können, wie sie mit Hass im Netz, Cybermobbing und Falschmeldungen im Internet umgehen können.
Unter dem Titel „Held*innen“ holt die App Menschen vor den Vorhang, die erfolgreich online Zivilcourage gezeigt haben.
Internationaler Tag der Älteren Menschen
Das No Hate Speech Komitee macht am 01.10.2022 auf das Problem der Altersdiskriminierungen aufmerksam. Der Tag wurde im Jahr 1990 von der UNO initiiert, um die gesamtgesellschaftlich äußerst wertvollen Beiträge der biologisch älteren Menschen zu würdigen.
Daniela Grabovac, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark:
„Alter sollte – ganz nach Joan Collins –nie eine Rolle spielen, außer es geht um eine Flasche Wein.“
Seminar „Stop Hate Crime!“ – Der Umgang mit vorurteilsmotivierten Straftaten“ am 6. Oktober 2022
Expert*innen des Bundesministeriums für Inneres (BMI), der Exekutive und der Opferschutzeinrichtung „Antidiskriminierungsstelle Steiermark“ vermitteln Grundlagenwissen zum Phänomen, zur Rechtslage und zu den Auswirkungen vorurteilsmotivierter Straftaten.
Das Seminar findet am 6.10.2022 um 10 Uhr in Wien beim Österreichischen Integrationsfond (ÖIF) statt.
Internationaler Tag des Friedens
Das No Hate Speech Komitee macht am 21. September auf das Problem der „Hassrede gegen Muslim*innen“ aufmerksam. Der Tag wurde bereits 2014 und 2017 vom Europarat begangen, um gegen die Diskriminierung von Muslim*innen und muslimisch gelesenen Menschen vorzugehen.
Diese werden regelmäßig zur Zielscheibe von Alltagsrassismus, Diskriminierungen, Hass und Übergriffen. In Österreich und Europa ziehen sich antimuslimische Ressentiments durch die Gesellschaft und bilden den Nährboden für rechte Ideologien und rechtsextreme Gewalt.
Die gesellschaftlichen und demokratiepolitischen Auswirkungen sind dabei enorm und betreffen uns alle. Deshalb ist es wichtig, Antimuslimischen Rassismus zu benennen und dagegen, z.B. im Rahmen eines Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus, vorzugehen.