Das EU-Projekt „Hate No More – training and awareness raising to combat hate crime and hate speech“ thematisierte Hasskriminalität und Hate Speech. Es entstanden Handlungsmodelle und Standards zum Umgang mit Betroffenen, ein Trainingsmodell für ExpertInnen sowie eine Kommunikationskampagne. Das Projekt wurde von APAV (Portugiesische Vereinigung für Opferhilfe) koordiniert und mit internationalen PartnerInnen umgesetzt.
Inititativen
Aktionstag gegen antisemitische Hassrede online – Kampagne
Das Auftreten gegen antisemitische Hassrede war das Ziel des Aktionstags #StopAntisemitismus vom österreichischen
No-Hate-Speech-Komitee. Der Aktionstag fand am Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus (5. Mai) statt. Er war auch ein Teil der Aktionstagen Politische Bildung 2021
#ChildrenOnline:ResearchAndEvidence!
Kinder und Jugendliche sind praktisch täglich online und erleben dabei auch Hass im Netz. Im Rahmen des Netzwerkes EU Kids Online wird das Projekt CO:RE umgesetzt. Es hat das Ziel, eine europäische Wissensplattform zum Thema Jugend im Netz zu schaffen. Dazu zählen eine Datenbank, ein Datenarchiv, Hubs und Webinare. Zielführende Maßnahmen brauchen evidenzbasierte Entscheidungen!
#GegenHassimNetz – Plakatserie
Hass im Netz hat viele Gesichter:
- Cybermobbing,
- Diskriminierung,
- Beleidigung
Aber auch das Auftreten #GegenHassimNetz hat viele Gesichter.
Mit der Kampagne betonte die österreichische Bundesregierung 2016, dass Übergriffe im Netz kein Kavaliersdelikt sind und versammelte Stimmen, die gegen Hass im Netz auftreten.
Cybermobbing – Informationen und Tipps gegen Cybermobbing
Cybermobbing oder Hasspostings verletzen ganz real, sperren aus und können sogar töten.
Die Initiative des Frauenreferats Oberösterreich will für die Auswirkungen von Hass im Netz sensibilisieren, informieren und Vorschläge machen, was man Hass im Netz entgegenhalten kann. Es versteht sich daher als „Mutmachprogramm“.
Ban Hate App zum Melden von Hass-Postings
Mit der „Ban Hate App“ können Hassmeldungen und diskriminierende Inhalte im Netz ganz einfach gemeldet werden.
Die Meldungen werden von MitarbeiterInnen der Antidiskriminierungsstelle Steiermark geprüft und bei strafrechtlicher Relevanz weitergeleitet.