Das No Hate Speech Komitee macht am 21. September auf das Problem der „Hassrede gegen Muslim*innen“ aufmerksam. Der Tag wurde bereits 2014 und 2017 vom Europarat begangen, um gegen die Diskriminierung von Muslim*innen und muslimisch gelesenen Menschen vorzugehen.
Diese werden regelmäßig zur Zielscheibe von Alltagsrassismus, Diskriminierungen, Hass und Übergriffen. In Österreich und Europa ziehen sich antimuslimische Ressentiments durch die Gesellschaft und bilden den Nährboden für rechte Ideologien und rechtsextreme Gewalt.
Die gesellschaftlichen und demokratiepolitischen Auswirkungen sind dabei enorm und betreffen uns alle. Deshalb ist es wichtig, Antimuslimischen Rassismus zu benennen und dagegen, z.B. im Rahmen eines Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus, vorzugehen.